Mein Leben

Richard Wagner

Richard Wagner
Útgefandi: List Verlag München
Blaðsíðufjöldi: 848
Eigandi: Richard Wagner félagið
Gefandi: Jóhann J. Ólafsson
Útgáfuár: 1963
Tungumál: Þýska
Vistun: Reynimelur 35
Í útláni: Nei
Efnisyfirlit

INHALT

MEIN LEBEN

  • Vorspruch .. 5
  • Erster Teil, 1813—1842 … 7
  • Zweiter Teil, 1842—1850 … 229
  • Dritter Teil, 1850—1861 … 461
  • Vierter Teil, 1861—1864 … 669

ANNALEN 1864-1868

  • Nachwort … 771
  • Faksimiles … 787
  • Anmerkungen … 789
  • Personenregister … 839
Um höfundinn

Wilhelm Richard Wagner (22 May 1813 – 13 February 1883) was a German composer, theatre director, polemicist, and conductor who is chiefly known for his operas (or, as some of his mature works were later known, “music dramas”). Unlike most opera composers, Wagner wrote both the libretto and the music for each of his stage works. Initially establishing his reputation as a composer of works in the romantic vein of Carl Maria von Weber and Giacomo Meyerbeer, Wagner revolutionised opera through his concept of the Gesamtkunstwerk (“total work of art”), by which he sought to synthesise the poetic, visual, musical and dramatic arts, with music subsidiary to drama. He described this vision in a series of essays published between 1849 and 1852. Wagner realised these ideas most fully in the first half of the four-opera cycle Der Ring des Nibelungen (The Ring of the Nibelung).

His compositions, particularly those of his later period, are notable for their complex textures, rich harmonies and orchestration, and the elaborate use of leitmotifs—musical phrases associated with individual characters, places, ideas, or plot elements. His advances in musical language, such as extreme chromaticism and quickly shifting tonal centres, greatly influenced the development of classical music. His Tristan und Isolde is sometimes described as marking the start of modern music.

Wagner had his own opera house built, the Bayreuth Festspielhaus, which embodied many novel design features. The Ring and Parsifal were premiered here and his most important stage works continue to be performed at the annual Bayreuth Festival, run by his descendants. His thoughts on the relative contributions of music and drama in opera were to change again, and he reintroduced some traditional forms into his last few stage works, including Die Meistersinger von Nürnberg (The Mastersingers of Nuremberg).

Until his final years, Wagner’s life was characterised by political exile, turbulent love affairs, poverty and repeated flight from his creditors. His controversial writings on music, drama and politics have attracted extensive comment, notably, since the late 20th century, where they express antisemitic sentiments. The effect of his ideas can be traced in many of the arts throughout the 20th century; his influence spread beyond composition into conducting, philosophy, literature, the visual arts and theatre.

Wikipedia

Kápuuppbrot

«Wenn ich annehmen dort, daß ich einen großen Namen in der Kunstgeschichte behalte, so glaube ich auch wirklich, daß das Buch »MEIN LEBEN« Interesse erregen wird.«

In den Tagebüchern Cosima Wagners vom 4. Januar 1871

Angeregt von Ludwig II. von Bayern und Cosima von Bülow, seinen nächsten Angehörigen und Freunden noch zu Lebzeiten eine genaue Darstellung seines Werdeganges vorzuweisen, begann Richard Wagner am 17. Juli 1865 seine Frinnemngen Cosima von Bülow in die Feder zu diktieren, 1880 wurde die Diktatniederschrift beendet. Bis 1881 erschien erstmalig ein auf wenige Exem­plare begrenzter und später zurück­gezogener Privatdruck, 1911 die erste öffentliche Ausgabe.

Die Neuausgabe gewinnt durch die Ver­öffentlichung der Tagebücher Cosima Wagners eine besondere Bedeutung: sie führt durch die ergänzenden Annalen Wagners genau bis zu jenem Tag, mit dem die als Fortsetzung gedachten Aufzeich­nungen Cosimas einsetzen. Die Anmer­kungen, vor allem zu Personen, sind erweitert und auf den neuesten Stand ge­bracht. Damit ist jene unentbehrliche Information gegeben, die einen Überblick über dieses trotz und wegen seiner Frag­würdigkeiten für das 19. Jahrhundert beispielhafte Künstlerleben gewährt.

». . . eines der aufregendsten und frag­würdig-faszinierendsten Selbstbildnisse ces 19. Jahrhunderts in seiner authentischen Gestalt…

Deutschlandfunk

»Haben Sie Wagners Biographie schon gelesen ? Ein wahrhaft ergreifendes Buch, das man nicht ohne Rührung aus der Hand legt. Welche Schaffenskraft bei diesem wahrhaft trostlosen Leben, dessen Schick­sale eines der traurigsten Kapitel deutscher Kulturgeschichte darstellen.«

Richard Strauss 1911 in einem Brief an Hugo von Hofmannsthal

»Von allen Publikationen zum >Fall Wagner < ist die aufschlußreichste seine Autobiographie. Dieses Buch ist nur eines von vielen und sein auf nachhaltige Wir­kung bedachtestes: es ist ein biographisches Testament, das der Prophet sich noch selbst geschrieben haben wollte. Wie dieses monologisierende Ungeheuer< (so der Herausgeber, Martin Gregor-Dellin, in seinem Nachwort) sein eigenes Leben für die Nachwelt bereits zur Hagiographie stilisiert, das ist ein in der Geschichte des Geistes unerhörter Vorgang.«

Frankfurter Allgemeine Zeitung

Der Herausgeber:

MARTIN GREGOR-DELLIN, geb. 1926 in Naumburg/Saale, literarische und musi­kalische Studien, seit 1958 in der Bundes­republik, lebt als freier Schriftsteller in Gröbenzell bei München. Schrieb Romane (»Der Kandelaber«, »Föhn«), Erzählungen, Essays und Hörspiele, Verfasser einer »Wagner-Chronik« und einer vielbeach­teten kritisch-analytischen Arbeit »Richard Wagner – die Revolution als Oper«. Gemeinsam mit Dr. Dietrich Mack mit der Edition der Tagebücher Cosima Wagners beauftragt.

Formáli

Die in diesen Bänden enthaltenen Aufzeichnungen sind im Laufe verschiedener Jahre von meiner Freundin und Gattin, welche mein Lehen von mir sich erzählt wünschte, nach mei­nen Diktaten unmittelbar niedergeschrieben worden. Uns bei­den entstand der Wunsch, diese Mitteilungen über mein Leben unsrer Familie sowie bewährten treuen Freunden zu erhalten, und wir beschlossen deshalb, um die einzige Handschrift vor dem Untergange zu bewahren, sie auf unsre Kosten in einer sehr geringen Anzahl von Exemplaren durch Buchdruck ver­vielfältigen zu lassen. Da der Wert der hiermit gesammelten Autobiographie in der schmucklosen Wahrhaftigkeit beruht, welche unter den bezeichneten Umständen meinen Mitteilun­gen einzig einen Sinn geben konnte, deshalb auch meine An­gaben genau mit Namen und Zahlen begleitet sein mußten, so könnte von einer Veröffentlichung derselben, falls bei unseren Nachkommen hierfür noch Teilnahme bestehen dürfte, erst einige Zeit nach meinem Tode die Rede sein; und hierüber ge­denke ich testamentarische Bestimmungen für meine Erben zu hinterlassen. Wenn wir dagegen für jetzt schon einzelnen zu­verlässigen Freunden den Einblick in diese Aufzeichnungen nicht vorenthalten, so geschieht dies in der Voraussetzung einer reinen Teilnahme für den Gegenstand derselben, welche namentlich auch ihnen es frevelhaft erscheinen lassen würde, irgend welche weitere Mitteilungen aus ihnen an solche ge­langen zu lassen, bei welchen jene Voraussetzung nicht gestattet sein dürfte.

Richard Wagner